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Taschengeldbörse soll Jung und Alt zusammenbringen

Was in vielen anderen Städten schon seit Jahren funktioniert, könnte bald auch in Langenfeld Schülern und Senioren helfen. Eine Taschengeldbörse ist eine Plattform, bei der sich beide Seiten melden: Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die gerne kleinere, ungefährliche Arbeiten gegen ein Taschengeld von mindestens fünf Euro pro Stunde verrichten möchten und ältere Langenfelder, die sporadisch Hilfe bei der Gartenarbeit, beim Einkaufen, der Hausarbeit, der Bedienung von technischen Geräten oder ähnlichem benötigen. Bei der Tätigkeit soll es sich um eine „gelegentlich aus Gefälligkeit erbrachte, geringfügige Hilfeleistung“ gemäß dem Jugendarbeitsschutzgesetz handeln.

Das Modell der Taschengeldbörse fördert den Zusammenhalt, Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen. Ältere geben ihre Erfahrungen weiter und profitieren von den Stärken der jungen Generation. Nicht zu unterschätzen ist diese wichtige Hilfe für das Zusammenleben im Quartier, da es den älteren Menschen erleichtert, so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben zu können.


Der Jugendhilfeausschuss hat den Vorstoß der B/G/L unterstützt und die Verwaltung beauftragt ein Konzept für eine Langenfelder „Taschengeldbörse“ vorzustellen.


Update 04.02.2020


In der Ausgabe der Rheinischen Post vom 04.02.2020 wurde über unseren Antrag "Taschengeldbörse" berichtet.






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